Megi Balzer

 

Klänge zwischen Jazz und Weltmusik

in Verbindung mit Malerei

 

Sa. 23. September 2017, 18:00 Uhr

 

Kirche Zarpen

Hauptstraße 59

23619 Zarpen

 

Zu Live-Musik wird vor den Augen der Besucher ein Gemälde entstehen.

 

Die seit 2004 in Reinfeld lebende Künstlerin Megi Balzer ist in der Georgischen Hauptstadt Tbilissi aufgewachsen, besuchte die Kunstschule und machte ihren Abschluss

an der staatlichen Kunstakademie.

Ihre Bilder werden im In- und Ausland ausgestellt.

Neben ihrer Arbeit als bildende Künstlerin ist sie u.a. auch als Schriftstellerin und Musikerin in der Band "Changing Frames" tätig und wird während des Auftritts immer wieder zwischen Leinwand und Schlagzeug wechseln.

 

Die Jazz begeisterten Musiker spielen seit vielen Jahren in unterschiedlichen Bandprojekten zusammen und entwickeln ihre Kompositionen in ihren langen Sessions ständig weiter. Entscheidende Elemente sind die Improvisation und musikalische Interaktion, die die in ihrer Grundstruktur bestehenden Stücke immer wieder in neuem Licht erscheinen lassen. Neben dem Jazz fließen Elemente aus Folklore, Singer/Songwriter, Rock und Funk in die Musik ein, was bei den Auftritten der Band für viel Abwechslung sorgt. Den Musikern (Frank Balzer - Saxophone, Gitarre, Salamuri, Gesang -, Burkard Dillig – Bass, Kontrabass - und Megi Balzer – Schlagzeug, Perkussion, Gesang) ist es besonders wichtig, sich stilistisch nicht einzuengen und unterschiedlichste Ideen zu verwirklichen. Sie legen dabei auch großen Wert auf einen unverwechselbaren einheitlichen Band-Klang.

 

Megi Balzer erlernte als Jugendliche das klassische Klavierspiel und wechselte später zum Schlagzeug.

Zusammen mit ihrem Ehemann Frank und dem Hamburger Gitarristen Uwe Oberhack trat sie bereits 2015 in der Zarpener Kirche auf. Mit dem Reinfelder Bassisten Burkard Dillig haben Megi und Frank nun einen Mitspieler gefunden, der das Klangspektrum der Band erweitert und neue musikalische Akzente setzt.

 

Die Idee, Musik mit optischen Eindrücken zu verbinden, entstand, da Megis Mutter, die Georgische Musik- und Kunstprofessorin Ketevan Gogoladse, das Thema Klang und Farbe ausführlich in ihrer Dissertation behandelte und Megi bereits als Kind und Jugendliche an ihren Beobachtungen und Untersuchungen teilnahm. Sie hat sich seither u.a. mit Klassischer und Zeitgenössischer Musik und ihrer Beziehung zu Farbe und Form befasst und konzentriert sich zurzeit auf den Jazz.

 

Das Konzept der Kombination von Musik und Malerei verwirklichten Changing Frames und Megi Balzer bereits u.a. im Marstall in Ahrensburg.

Zwar wird von den Künstlern für jede Aktion dieser Art ein Plan und ein Programm entwickelt, die tatsächliche Gestaltung ergibt sich aber erst während der Aktion aus dem Zusammenspiel von improvisierter Musik und Farbspiel.

 

 

Der Eintritt wird frei sein. Es wird aber im Anschluss im Rahmen einer Kollekte um Spenden gebeten, die zur Deckung der entstehenden Kosten eingesetzt werden sollen.